🔸Weißdorn: Steckbrief🔸
Weißdorn erkennt man ganz leicht an den wechselständigen Blättern, die aussehen wie eine offene, fünffingrige Hand. Baum sowie Strauch sind verzweigt und meist dornig. Sowohl Blüten und Blätter als auch die Rinde lassen sich zu herzstärkenden Tinkturen und anderen Medikamenten verarbeiten. Sie wirken beruhigend und durchblutungsfördernd.
Die Blüten des Weißdorns sind zudem eine prima Beigabe zu Süßspeisen oder Zucker. Wenn sie noch geschlossen sind, lassen sie sich – ähnlich Kapern – einlegen.
Weißdornbeeren sehen aus wie kleine Apfelfrüchte, schmecken fruchtig süß bis mehlig und können für Pudding, Müsli, Marmeladen oder Kompott verwendet werden. Die Kerne ergeben geröstet einen tollen Ersatz für Kaffee, aber auch Teeliebhaber kommen mit Weißdornblättern auf ihre Kosten.
Inspiration ▶️ Mundraub.org
🔸Weißdorn: im August Beeren sammeln🔸
Auf meinen Spaziergängen in den Auen finde ich viele Weidornbäume, denn ein einzelner Busch wächst gerne zu einem erstaunlich großen Baum heran.
Im August ist Beerenzeit. Du kannst sie als Marmelade, Kompott, Saft oder Sirup verarbeiten oder bereitest einen Weißdornlikör. Auch getrocknet sind sie ein wunderbares Topping für Müslis.
Weißdorn ist ein Naturmittel zur Stärkung bei Herzbeschwerden. Er verbessert die koronare Durchblutung und aktiviert die Herzmuskelzellen.
Bediene dich Mutter Natur ❤️
Inspiration ▶️ Utopia