Hart gearbeitet und dann ’ne Stulle … Das ist ein Bauernbrot. Am besten ofenfrisch 😉
Warum heißt das Bauernbrot Bauernbrot?
Mischbrote aus Roggen und Weizen oder Dinkel werden als Bauernbrot bezeichnet. Zum Einsatz kommen sowohl Sauerteig als auch Hefe. Geformt werden sie rund und daher lassen sie sich auch gut als Topfbrot backen. Die wunderbaren Muster in der Kruste ritzt man am besten mit einem scharfen Messer, einem Cutter oder einer Rasierklinge. Richtig wohl fühlt sich das Bauernbrot mit einer Schale Wasser beim Backen, gerne zuvor mit Salzwasser benetzt. Eine knackige Kruste ist das Ergebnis von Salzwasser auf dem Laib und heißen Anfangstemperaturen bei Dampf im Ofen.
All diese Merkmale stehen hinter »Bauernbrot«. Es wartet ofenfrisch auf dem Tisch, weil Oma es gebacken hat, während die Familie auf dem Feld und in den Ställen zugange war. Es ist deftig und kann mit allerlei belegt genossen werden.
🔸Rezept: Bauernbrot 🍞
Rezept für einen Brotlaib:
Sauerteig:
– 20 g Roggensauerteig Anstellgut
– 100 g Roggenmehl Typ 997 oder 1150
– 80 g Wasser (Temperatur: 35-max 40 °C)
Vorteig Hefe:
– 100 g Dinkelmehl Typ 1050 oder 650
– 1 g frische Hefe
– 60 g Wasser (Temperatur: 35-max 40 °C)
Hauptteig:
– Sauerteig
– Vorteig
– 300 g Dinkelmehl Typ 1050
– 5 g frische Hefe
– 165-180 g Wasser
– 10 g Salz
Ich habe noch 2 TL Kümmel beigemischt 😊
Gebacken habe ich das Brot im gusseisernen Topf. 250 °C Ober-Unterhitze für 30 Minuten mit Deckel, danach bei 200 °C für weitere 20 Minuten ohne Deckel.
Inspiration▶️ Thomas kocht.
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Echtes rocks!
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Der Originalbeitrag erschien auf https://t.me/echtes/4912